Klimawandel, Feminismus und Co.: Wie junge Menschen Position beziehen müssen, um dazuzugehören
Im Gespräch mit Hanna
⟩⟩ 𝐁𝐄𝐒𝐂𝐇𝐑𝐄𝐈𝐁𝐔𝐍𝐆:
Viele Jugendliche haben das Gefühl, dass sie keine Orientierung finden und wissen nicht, wie sie am besten ihre Meinung bilden. Sie folgen Influencern und Social Media für Antworten und erschaffen sich dadurch ihre eigenen Filterblasen. Freunde und Bekannte bestätigen diese Meinungen und werden nach ähnlichen Kriterien selektiert.
Je nachdem, wie du dich als junger Mensch zu wichtigen sozialen Themen wie Klimawandel, Gendern, Cancel Culture, Feminismus, toxische Maskulinität oder Sexualität positionierst, bist du in bestimmten Kreisen zugehörig oder auch nicht.
Es entsteht für junge Leute somit ein enormer, konstanter Druck Position zu beziehen, weil es für sie ihren Platz in einer Gruppe sichert. Wenn die “anderen” durch gute Argumente auseinander genommen werden, fühlt es sich an wie ein Gewinn für die eigene Gruppe. Was bleibt für junge Menschen ist der konstante Versuch Experte zu sein zu Themen, die Lebenserfahrung brauchen, die sie noch nicht haben.
Anstatt einfach zu experimentieren oder Spaß zu haben, gilt es das eigene Bild und Argumentationsfähigkeit zu optimieren.
Es ist sozialer Druck statt jugendliche Freiheit. Es ist Angst vor Gruppenausschluss statt die Erlaubnis sich keine Meinung bilden zu müssen.
Wie können wir mit dieser komplexen Situation umgehen und jungen Menschen die Erlaubnis geben Dinge nicht wissen zu dürfen oder zu sagen, dass man noch nicht gut in etwas ist?
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